Schneidersitz (Sukhasana)

Benötigte Ausstattung:

Eine Yoga-Matte, weiche gefaltete Decke, ein Yoga-Kissen oder Yoga-Block

Ausführung:

Der Schneidersitz ist eine grundlegende Yoga-Position und entspricht einer einfacheren Variante des Lotus-Sitzes (Padmasana), der sich eher für Fortgeschrittene eignet. Häufig beginnt oder endet eine Yoga-Einheit (nach Shavasana) mit einer Meditation im Schneidersitz.

  1. Setzen sie sich auf eine weiche Unterlage, die Beine sind lang ausgestreckt.
  2. Überkreuzen Sie die Beine, die Knie fallen dabei sanft nach außen. Wenn es für Sie leicht machbar ist, können Sie alternativ eine Ferse unter den gegenüberliegenden Oberschenkel und den anderen Fuß vor das gegenüberliegende Schienbein legen.
  3. Richten Sie das Becken auf, lassen Sie die Schultern nach unten sinken.
    HINWEIS: Falls Ihnen das aufrechte Sitzen schwerfällt, können Sie eine Wand zur Hilfe nehmen.
  4. Entspannen Sie Ihre Füße und Knie.
    HINWEIS: Wahlweise können Sie die Knie mit einem Kissen oder einen Yogablock unterstützen.
  5. WICHTIG: Die Knie sollten nicht höher als das Becken sein – ist das der Fall, wählen Sie eine höhere Sitzunterlage.

Hinweise:
Um den Körper ausgleichend zu trainieren, empfehlen wir beim Praktizieren des Schneidersitzes auch mal das Bein zu wechseln, sodass Sie mal das linke, mal das rechte Bein vorne haben.

Schwierigkeitsgrad:  

Achtung:

Kläre mit deinem Arzt ab, welche Yoga-Übungen für dich geeignet sind. Schütze dich vor Verletzungen und brich die Übung bei Schmerzen ab. Anfänger sollten Yoga-Kurse vor Ort besuchen, wo ihnen die richtige Haltung erklärt und beigebracht wird und sie Rückfragen stellen können.